28.06. - Die Schachgesellschaft gewinnt den Ostpokal

Am 28.06. versammelten sich trotz sommerlich schwüler Temperaturen immerhin 15 Spielwillige zur dritten und letzten Runde der zweiten Austragung des Ostpokals im an diesem Abend angenehm kühlen Spiellokal des SC Lechhausen. Darunter waren auch zwei Spielerinnen, was einen weiblichen Teilnahmerekord darstellte.  
Angesichts der etwas „dünnen“ Beteiligung unsererseits waren die Hoffnungen vor Beginn der letzten Runde nicht allzu hoch, dass wir den Spitzenplatz würden halten können, den wir nach zwei Runden gemeinsam mit Friedberg einnahmen. Schließlich waren wir nur zu viert – bei vier Spielern, die in die Wertung kommen. Da sollte es nach Möglichkeit keinen Ausfall geben … Andererseits war auch Friedberg von gewohnter Stärke weit entfernt. Dieses Mal wollte es Lechhausen wissen, und wirklich belegten sie am Ende mit Christian Frenkler und Winfried Rebitzer, die beide 6 Punkte aus 7 Partien holten, die ersten beiden Plätze. Unser Viererteam mit Zacharias Janowitz, Martin Schönwetter, Ulla Münch und Yacoub Ayman spielte mit Höhen und Tiefen, im Endergebnis aber solide und erstaunlich homogen, was zu gesamt 16 Punkten führte: Zacharias 4,5, Martin und Ulla 4, Ayman 3,5. Nach Turnierende wurde es spannend, man rechnete gemeinsam zusammen, und es reichte tatsächlich zum knappen Sieg für die SG in der Jahreswertung. Der Jubel war groß. 
Endergebnis Ostpokal 2023/24: SG Augsburg (51,5 Punkte) vor dem SC Lechhausen (51 Punkte). Der Pokalgewinner 2023, der SK Friedberg, wird dieses Jahr nur Dritter mit 50 Punkten. 
Das sehr enge Resultat aller drei Vereine lässt auf noch verstärkte Motivation zur Teilnahme in der kommenden Saison hoffen. Schachfreund Ralf Bendel vom SK Friedberg hat mit dem Ostpokal und seinem besonderen Modus vor zwei Jahren ein spannendes neues Format ins Leben gerufen, das die freundschaftlichen Beziehungen unserer Vereine stärkt. Auf dem Sockel des Wanderpokals ist noch Platz für viele Eintragungen. Ich freue mich auf die künftigen Turniere! 
(Bild: Ayman Yacoub, Text: Ulla Münch)