30.11. - Augsburger Jugendliga DWZ < 800
Ein Bericht von Eckhardt Frank
Ziel dieses Turniers war es, Jugendliche und Kinder erstmals Turnierluft schnuppern zu lassen und zu zeigen, dass man Schach auch als Mannschaftssport sehen kann. Weil viele Vereine zwar Jugendliche betreuen, aber oft nicht in genügend Spieler in den von der Schachjugenddefinierten Altersgruppen haben, wurde dieses Turnier ausdrücklich ohne Einschränkung nach Altersgruppen konzipiert.
Fünf Vereine fanden das Angebot ansprechend, und man kann nur feststellen, dass der Schachnachwuchs mit Feuereifer dabei war und allgemein Spaß hatte. Die Partien war von sehr unterschiedlichem Niveau, von sehr taktischen und komplizierten Angriffen bis hin zu einfachen Figureneinstellern war alles dabei. Gefightet wurde immer, auch mit einer Wenigerfigur. Und das immer wieder auch mit Erfolg.
Die Kinder mussten u.a. auch lernen, erst mit dem Kopf und dann mit den Fingern zu denken (es gab zahlreiche ungültige Züge, aber auch diesbezüglich muss man lernen). Eine Stärkung nach Halbzeit des Turniers mit Pizza kam allseits sehr gut an.
Die Spieler der Schachfreunde Augsburg gewannen am Schluss, nachdem sie in der vorletzten Runde ihren direkten Konkurrenten SK Kriegshaber niederhalten konnten, vor den Spielern der SG Augsburg (verstärkt mit 2 sehr interessanten Nachwuchsspieler der Schach-AG des Rudolf-Diesel-Gymnasiums), die in der Brettpunktwertung die Kriegshaber Spielerinnen und Spieler hinter sich lassen konnten. Sehr positiv: Jedes Team konnte punkten.
Für die SGA: Da nur Spielerinnen bis Jahrgang 2012 teilnehmen durften und Langpartien (30+30) doch etwas Erfahrung brauchen, war die Auswahl an geeigneten Spieler*innen bei der SGA etwas eingeschränkt. Da der Termin bei einigen schon verplant war, blieben nur noch Ivan und Aadya. Durch unsere enge Verbindung zur Schach-AG des Rudolf-Diesel-Gymnasiums konnten wir die übrigen Bretter allerdings gut besetzen. Wir danken an der Stelle Lukas und Maximilian für ihren Einsatz! Ebenso einen Dank an Bernhard Dotzauer, unserem 2. Jugendleiter, der die Kinder vor Ort betreut hat.
